Zur strategischen Begleitung der Arbeiten an der Normungsroadmap Technologien für Wasserstoff haben das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN), die Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (DKE), der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW), der Verein für die Normung und Weiterentwicklung des Bahnwesens e. V. (NWB), der Verband der Automobilindustrie (VDA), der Verein Deutscher Ingenieure e. V. (VDI) sowie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) einen Steuerungskreis initiiert. Dieser umfasst 26 Mitglieder und wird von Dr. Kirsten Westphal, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) geleitet.
Zukunftsvision Wasserstoff
Ziel der Normungsroadmap und des Steuerungskreises ist es, durch eine abgestimmte Vorgehensweise für die technische Regelsetzung den Ausbau von Wasserstofftechnologien in Deutschland zu beschleunigen. Der Steuerungskreis hat dabei die Aufgabe, die Normungsroadmap beratend zu unterstützen und Sicherheits- und Qualitätsaspekte sowie den Umwelt- und Verbraucherschutz zu berücksichtigen. Dabei nimmt die Instanz die inhaltliche und strategische Ausrichtung des Projekts vor und gibt Impulse für die Arbeiten in den Arbeitsgruppen. Außerdem empfiehlt das Gremium priorisierte Normungs- und Standardisierungsprojekte. Die Roadmap wird in einem offenen und transparenten Prozess in insgesamt 39 Arbeitsgruppen erarbeitet. Alle Interessierten können sich daran beteiligen. Eine erste Version soll im Sommer 2024 veröffentlicht werden.