Was treibt die Generation Z in die Arbeit? Laut einer neuen Studie des Münchener Food-Tech-Unternehmens Foodji: Mitarbeiterverpflegung zum bezahlbaren Preis. 63 % der befragten Beschäftigten aus der Gen Z betrachten diese nämlich als wichtigen Anreiz, ins Büro zu kommen. Bei den älteren Arbeitnehmern sind es 48 %. Im Vergleich zu ihnen, legen die Gen-Z-Befragten außerdem einen größeren Wert auf die Kosten. 69 % gaben an, dass der finanzielle Faktor ihre Speiseauswahl beeinflusst, bei den älteren Generationen waren es 44 %. Jeder dritte junge Mitarbeiter möchte nicht mehr als 4 € für ein Mittagessen am Arbeitsplatz ausgeben. Im altersunabhängigen Durchschnitt gaben die Befragten an, bereit zu sein 5,86 € auszugeben – 40 ct mehr als im Jahr 2023.
Zwei Drittel der jüngeren und drei Viertel der älteren Beschäftigten gaben an, dass ihnen Nachhaltigkeit bei der Verpflegung wichtig sei. Zuhause bereiten die meisten Altersgruppen ihr Essen nur ungern vor: unter der Gen Z 45 %, unter älteren Umfrageteilnehmenden 34 Prozent. Eine solide Verpflegung am Arbeitsplatz ist also gern gesehen. 73 % der jüngeren Generation stimmten voll und ganz zu, dass diese den Arbeitsplatz attraktiver machen würde. Außerdem finden drei Viertel aller Beschäftigten, dass ein Verpflegungsangebot am Arbeitsplatz einen größeren Vorteil bietet als andere Zusatzleistungen des Arbeitgebers.
1.012 Kunden in Deutschland fragte Foodji im August und September 2024 nach ihren Vorlieben und Einschätzungen zu ihrer Pausenverpflegung am Arbeitsplatz. Erstmals betrachtete es dabei generationsspezifische Unterschiede der Generation Z (geboren zwischen 1997 und 2012) und älteren Beschäftigten. „Angesichts von Rezession und Fachkräftemangel müssen Unternehmen mehr dafür tun, damit sich Mitarbeitende am Arbeitsplatz wohlfühlen“, unterstreicht Daniel von Canal, Geschäftsführer und Mitgründer von Foodji. Im Hinblick auf den demographischen Wandel und die Herausforderungen der bevorstehenden Rentenfinanzierung sei es klug, sich der Gen Z und ihren Bedürfnissen anzupassen.