Versiegelte, Wasser undurchlässige Flächen, wie Dächer und Straßen, verschlechtern das Mikroklima durch die Änderung der Strahlungs- bzw. Energiebilanz. Eine Folge ist die Erhöhung der Temperaturen im engeren Gebäudeumfeld und ein unbehagliches Raumklima bzw. die Erhöhung des Energiebedarfs bei der Gebäudeklimatisierung. Wird Regenwasser gespeichert und zur Kühlung genutzt, kann dieser Effekt kompensiert werden. In der Gebäudekühlung bietet Regenwasser im Vergleich zur Kühlung mit Trinkwasser mehrfach Vorteile. Die Gebühr für das Trinkwasser und für die Ableitung von Niederschlagswasser entfällt. Außerdem muss Regenwasser nicht enthärtet bzw. entsalzt werden und spart so weitere Betriebskosten für Aufbereitung und für Ableitung von Abwasser.
Der komplette Beitrag über Regenwasser in der Klimatechnik ist in der Juli-August-Ausgabe 2012 der Fachzeitschrift „Der Facility Manager“ erschienen.