Geothermie – Gefahr aus der Tiefe? Wer im Sommer vor allem in Baden-Württemberg Zeitung gelesen hat, könnte diesen Eindruck bekommen haben. Die Medien berichteten über teils erhebliche Schäden an Gebäuden, die sich Ende Juli nach Geothermie-Bohrungen in Leonberg ereignet hatten. Wahr ist, dass Leonberg kein Einzelfall war. Im Zusammenhang mit Problemen nach Geothermie-Bohrungen finden sich in den Medien Schlagworte wie Renningen, Staufen, Wiesbaden oder Basel. Wahr ist auch, dass Baden-Württemberg nach Leonberg eine Tiefenbegrenzung für Geothermie-Bohrungen erlassen hat und die Branche um die Zukunft einer Zukunftstechnologie kämpft. Ist sie aber tatsächlich eine Gefahr, diese Zukunftstechnologie? „Der Facility Manager“ hat nachgefragt bei Franz Untersteller, Umweltminister von Baden-Württemberg, und Stefan Schiessl, Sprecher der Sektion Oberflächennahe Geothermie des GtV-Bundesverbands Geothermie.
Das komplette Interview über Geothermie-Schadensfälle ist in der November-Ausgabe der Fachzeitschrift „Der Facility Manager“. erschienen.