Die Covid-19-Pandemie hat auch für die Gegenbauer Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2020 Herausforderungen mit sich gebracht, die mit nicht planbaren Entwicklungen einhergingen. Die Geschäftsentwicklung blieb 2020 deshalb unter den ursprünglichen Erwartungen, lag aber dennoch über dem Vorjahr. Mit einem Umsatz von 787,5 Mio. Euro erzielte die Unternehmensgruppe ein Umsatzwachstum von 2,6 Prozent. Für 2021 geht Gegenbauer von einer leicht verbesserten Perspektive gegenüber 2020 aus.
Mitarbeiterrückgang
Die Zahl der jahresdurchschnittlich bei Gegenbauer beschäftigten Menschen ging in Folge der Covid-19-Pandemie gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent zurück. Während im integrierten Facility Management die Zahl der Arbeitsplätze nahezu stabil blieb, betraf der Rückgang im infrastrukturellen Facility Management 500 Stellen. Im Verwaltungsbereich hingegen entstanden sogar neue Stellen. Aufgrund von Standortschließungen auf Kundenseite musste Gegenbauer zeitweise Kurzarbeit anbieten, betriebsbedingte Kündigungen konnten vermieden werden. Im Bereich Ausbildung verstärkte sich Gegenbauer ebenfalls mit 157 neuen Auszubildenden. 383 Auszubildende und Studierende absolvierten 2020 ihren gewerblichen, technischen oder kaufmännischen Berufseinstieg bei Gegenbauer.