Der Projektentwickler Edge und der Immobilien-Investmentmanager Nuveen Real Estate haben Engie mit der Betreuung der Immobilie Edge Grand Central in Berlin beauftragt. Bei dem Bürogebäude handelt es sich um ein Leuchtturmobjekt in Sachen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, was sich auch auf den Betrieb und das Facility Management auswirkt. Der Vertrag mit Engie läuft vorerst bis zum 1. Oktober 2025 und beinhaltet das technische, infrastrukturelle und kaufmännische Gebäudemanagement. Zudem stehen koordinierende Leistungen sowie das Digitalisierungs- und das Energiemanagement im Vordergrund.
Die Zusammenarbeit zwischen Engie und dem Projektentwickler Edge startete bereits im Mai 2020 mit einer Implementierungsphase, während der beispielsweise sämtliche sicherheitsrelevante Anlagen gewartet wurden. Da sich die Bauarbeiten infolge der Corona-Pandemie verzögern und aktuell noch andauern, wurde zum 1. Januar 2021 ein reduzierter Regelbetrieb im Edge Grand Central aufgenommen.
Facility Management im smarten Bürogebäude
Das Gebäude umfasst neun ober- und zwei unterirdische Geschosse mit rund 22.800 qm Bürofläche. Künftig sollen hier etwa 2.000 Menschen täglich arbeiten, die unter anderem für Scout24 oder Oracle tätig sind. Die Nutzer können dann ihr Arbeitsumfeld über eine App personalisieren und auch die Gebäudereinigung wird durch Sensordaten gesteuert. Dadurch benötigt das intelligente Gebäude im Betrieb einen Dienstleister, der über Know-how in den Bereichen IT und Software verfügt. Mit nachhaltigen Facility Services will Engie darüber hinaus die Immobilie auf dem Weg in die Klimaneutralität begleiten. Dazu setzt das Unternehmen etwa auf ein aktives Energiemanagement oder die Reinigung der Fenster mit einem Osmose-Verfahren statt mit Chemie.