Martin Schenk, Vorstandsvorsitzender der GEFMA, und Dirk Otto, Präsident der RealFM, haben am 30. März in Berlin die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Damit verpflichten sich die beiden Verbände, sowohl in ihrem eigenen Umfeld als auch in den durch sie vertretenen Mitgliedsunternehmen anzuregen, eine Organisationskultur zu etablieren, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist.
Die Verbände hatten bereits im vergangenen Jahr den verbandsübergreifenden Arbeitskreis
„Diversity & Inclusion“ gegründet, der paritätisch von Christin Koschek (RealFM) und Lisa
Meimbresse (GEFMA) geleitet wird.
Im Kern geht es dabei um die Formulierung einer Haltung, welche auf der gezielten Wahrnehmung von Verantwortung und bewusster Wertschätzung von MitarbeiterInnen basiert. Der verantwortungsvolle Umgang mit Unterschiedlichkeiten ist das Managing von Diversity. Verantwortung ist wichtig, um Ausgrenzungen und Diskriminierungen entgegenzuwirken. In dem vom Arbeitskreis formulierten Mission Statement heißt es:
„Jede*r zehnte Erwerbstätige in Deutschland ist im Real Estate und Facility Management
beschäftigt. Unsere Branche spiegelt die Vielfalt unserer Gesellschaft. Sie vereint alle
Menschen unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und
geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und
Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft. Diese Vielfalt ist die
Stärke unserer Branche und zugleich der Schlüssel für ihre Zukunft. Wir setzen uns dafür
ein, allen Menschen ein offenes, inklusives, wertschätzendes Umfeld und dieselben
Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer Potentiale zu bieten.“
Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt bekräftigen GEFMA und RealFM nun dieses
Statement und wollen es in der gelebten Praxis umsetzen.