Zwölf Prozent der Solaranlagen in Deutschland – das heißt: jede achte –arbeitet deutlich unterhalb des Optimums, das für einen profitablen Betrieb nötig wäre. Die betroffenen Anlagen produzieren teils nicht einmal halb so viel Strom, wie sie könnten. Mittelgroße Anlagen zwischen 10 bis 100 kW schneiden dabei besser ab als Klein- und Großanlagen. Bei den kleineren PV-Anlagen (weniger als 10 kW Leistung) laufen im Schnitt 15 Prozent unterhalb 750 kWh/kWp. Die höchste Rate an Anlagen mit Minderleistung verzeichnen jedoch Anlagen zwischen 250 kW und 1 MW Leistung: Mehr als 16 Prozent produzieren deutlich weniger Strom, als selbst unter ungünstigen Verhältnissen möglich wäre. Zum Vergleich: In Südbayern lassen sich etwa 1.000 bis 1.100 kWh/kWp erreichen, in Norddeutschland sind noch 800 bis 900 kWh/kWp möglich. Diese Zahlen sind das Ergebnis einer Auswertung im Auftrag der smartblue AG.
Lesen Sie den kompletten Beitrag über die Profitabilität von Photovoltaik-Anlagen in der September-Ausgabe 2012 der Fachzeitschrift „Der Facility Manager„.