Montag, 23. Dezember 2024
Home Aktuelles Dussmann plant Akquisitionen von Technik-Unternehmen

Dussmann plant Akquisitionen von Technik-Unternehmen

0
Dussmann plant Akquisitionen von Technik-Unternehmen
Catherine von Fürstenberg-Dussmann, Vorsitzende des Stiftungsrates, und Dr. Wolfgang Häfele, Sprecher des Vorstandes, bei der Jahrespressekonferenz der Dussmann Group am 16. Mai 2019 in Berlin.

Der Gesamtumsatz der Dussmann Group mit allen Geschäftsbereichen in allen 17 Ländern, in denen der Facility-Services-Anbieter aktiv ist, stieg 2018 um 5,3 Prozent auf 2,34 Mrd. Euro. Neben dem organischen Wachstum aufgrund neuer Aufträge im Bereich Facility Management, vor allem in Italien, Deutschland, Österreich, Osteuropa und Luxemburg, trugen auch zwei Akquisitionen in Italien zu der Steigerung bei: die des Cateringunternehmens Alessio und des Gebäudetechnik-Unternehmens Gaetano Paolin. Die EBITDA-Marge auf den Konzernumsatz der Dussmann Group stieg auf 6,2 Prozent. Die Beschäftigtenzahl erhöhte sich um rund 1.800 auf weltweit 66.122.

Ziel: Zwei gleich starke Geschäftseinheiten

Im Bereich des technischen Facility Managements wird sich Dussmann mit der Sparte „Dussmann Technical Solutions“ (kurz DTS) neu aufstellen. „Im Rahmen unserer Plattformstrategie werden wir unter dem Dach der DTS alle technischen Gewerke bündeln, die wir bereits heute mit eigener Wertschöpfungstiefe erbringen, besonders Kühl- und Kältetechnik des DKA und Aufzugstechnik von Hebo, sowie alle technischen Gewerke, die wir in Zukunft erbringen“, erklärte Dr. Wolfgang Häfele, Sprecher des Vorstandes der Dussmann Group, anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 16. Mai 2019. Unter der weiterhin größten Einheit „Dussmann Service“ bleiben die Sparten Gebäudereinigung, Sicherheitsdienst, Gebäudetechnik und Catering (Soft Services) vereint. Der Umsatz in der Technik soll nach Häfeles Plänen auch durch Akquisitionen vervielfacht werden, sodass zwei gleichrangige Geschäftsbereiche entstehen. „Im Zuge dessen finalisieren wir gerade die Akquisition eines Unternehmens“, ergänzte die Stiftungsratsvorsitzende Catherine von Fürstenberg-Dussmann.