Für das Projektmanagement und die Potenzialanalyse für die Zertifizierung waren die Ingenieure des Dienstleisters zuständig. Sie untersuchten im Rahmen einer Matrixzertifizierung insgesamt 19 Großstandorte und 42 Kleinstandorte der Bank und identifizierten bei der Postbank zusätzliche Energieeinsparpotentiale von rund 1.750.000 kWh Strom und 2.570.000 kWh Wärme jährlich.
Die Spie-Mitarbeiter ermittelten dafür die Energieströme und führten eine energetische Bewertung durch. Das Resultat war ein ISO 50001-konformer Energiebericht mit Effizienzverbesserungsvorschlägen, welcher für jeden untersuchten Standort sowie für das Unternehmen insgesamt dem Zertifizierer vorgelegt werden konnte.
Gleichzeitig wurden in Zusammenarbeit mit dem Energiemanagementbeauftragten der Postbank die formellen Vorgaben nach ISO 50001 eingeführt und mit den Regelungen des bereits bestehenden Umweltmanagementsystems abgestimmt, um Synergien zu nutzen. Nach Durchführung eines Energy Legal Compliance Check und interner Auditierung der Standorte stand einer erfolgreichen Zertifizierung nichts mehr im Weg.
Spie wird auch weiterhin die Postbank beim Zertifizierungs- und Überwachungsprozess begleiten. Ein konkretes Beispiel dafür ist das aus der Zertifizierung resultierende Energieeffizienzprojekt am Postbankstandort in Essen: „Durch eine bessere Gebäudeklimatisierung sollen künftig ca. 170.000 kWh Strom und ca. 950.000 kWh Wärme jährlich eingespart werden“, berichtet Stefan Ahlers, zuständiger Projektleiter für die Implementierung der ISO 50001 und Energiemanagementbeauftragter bei Spie.
Die detaillierten Unternehmenskennzahlen und das Leistungsspektrum von Spie erhalten Sie in unserer frei zugänglichen Datenbank der Facility Services Anbieter unter:
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